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Die Leere

Ich brauche irgendwas, was irgendwas mit mir macht,

im Anblick des Todes darf ich nicht nicht verharren,

will ihm aufrichtig entgegenstarren,

ihn behandeln mit gleicher Niedertracht,

die Leere füllen, die er in mir schafft.


Denn es existiert eine Leere in mir,

ein tobendes, hungriges, neugieriges Wesen,

ein unstillbares Verlangen, maßlose Gier,

nach Momenten, in denen ich mich selbst verlier,

alles, für ein außergewöhnliches Leben.


Es treibt mich ruhelos, mühelos voran,

es ist ein Trieb den ich nicht kontrollieren kann.

Doch ist es das wirklich, erwische ich mich manchmal fragen,

oder versuche ich gar nicht, es zu kontrollieren,

aus der Angst zu versagen?

Denn dann würde ich mich sicherlich selbst verlieren.


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